Analyse des Luzerner Immobilienmarkts

3. März 2020

Die Luzerner Kantonalbank und Wüest Partner AG publizieren im „Luzerner Immobilienmarkt“ jährlich die neusten Zahlen und Analysen rund um den Immobilienmarkt. Eine spannende Lektüre für Immobilienbesitzer und solche, die es werden wollen!

Hier ein Auszug aus dem Editorial der neusten Ausgabe mit den wichtigsten Infos:

„Nach mehreren Jahren des Booms beobachten wir im Markt für Wohneigentum im Kanton Luzern neuerdings widersprüchliche Signale: Eigentumswohnungen an Toplagen sind für potenzielle Käufer oft zu teuer, und Interessenten, welche die verlangten hohen Eigenmittel für Wohneigentum noch aufbringen können, ziehen vielfach den Erwerb eines Einfamilienhauses vor. Aufgrund der Auflagen für verdichtetes Bauen werden jedoch immer weniger Bauprojekte für Einfamilienhäuser bewilligt, sodass in diesem Segment ein Nachfrageüberhang besteht. Hingegen erfreuen sich Eigentumswohnungen in mittleren Preislagen an weniger prestigeträchtigen Lageneiner unverändert robusten Nachfrage.

Im Markt für Mietwohnungen ist ein Ende der regen Wohnbautätigkeit im Kanton Luzern mittelfristig nicht in Sicht. Immerhin konzentrieren sich viele aktuelle Mietwohnungsprojekte auf die Stadt Luzern und auf die Agglomerationsgemeinden wie Kriens, Horw und Emmen. Damit bauen die Investoren einen grossen Teil der neuen Mietwohnungen dort, wo sie am ehesten nachgefragt werden, nämlich an gut erschlossenen Lagen. Allerdings steigt durch die intensive Neubautätigkeit bei Renditeliegenschaften die Gefahr, dass Wohnungen in Altbauten weniger schnell vom Markt absorbiert werden und dadurch vor allem diese Mieten mittelfristig unter Druck geraten könnten (…) In einem anspruchsvoller werdenden Marktumfeld bewährt sich eine klare Strategie für jedes einzelne Renditeobjekt.“

Die ganze Studie finden Sie auf der Webseite der LUKB.